Herzlich Willkommen auf den Seiten der IZES gGmbH

Cluster Bauholz Saar - neue Homepage ist online!

Wir freuen uns, Ihnen unsere neue Projekthomepage zur Belebung der Bauholzlieferkette und Vernetzung der Akteure vorstellen zu dürfen. Hier erhalten Sie immer wieder aktualisierte Informationen zum Netzwerk und können uns stetig ein Feedback geben.

Über diese beiden Links gelangen Sie zur Projekthomepage:

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UMFRAGE

Wir bitten Sie, sich 5 Minuten Zeit zu nehmen und das Netzwerk durch Ihre Expertise zu beleben. Geben Sie uns ein paar Informationen zu Ihrem Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Holzbau, damit wir das zukünftige Angebot auf den Bedarf anpassen können. Die Informationen sind anonymisiert. An keiner Stelle werden Sie aufgefordert, Ihre persönlichen Daten einzugeben.
Die Umfrage finden Sie unter folgendem Link: www.soscisurvey.de/HolzbauSaar/.


 

Pressemitteilung
BMWK-Fachtagung "Klimaschutz durch Abwärmenutzung" am 19. Oktober in Düsseldorf

Ein Kernelement im Diskurs um die Wärmewende in Deutschland ist die Einbindung und Nutzung unvermeidbarer (industrieller) Abwärme. Aktuelle Gesetze und Förderprogramme fordern und fördern entsprechend eine verstärkte Abwärmenutzung. Wie die bestehenden Potenziale noch besser genutzt werden können, welche Herausforderungen dabei existieren und welcher konkreten Unterstützungsmaßnahmen es in der Praxis bedarf, wurde auf der diesjährigen Fachtagung "Klimaschutz durch Abwärmenutzung" von einer breiten Teilnehmerschaft engagiert diskutiert.
Rund 150 Besucher*innen folgten der Einladung der IZES gGmbH, die in die Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf geladen hatte. Weitere 150 Teilnehmende verfolgten das Programm mit dem Themenschwerpunkt "Industrielle Abwärme in NRW" online über den Livestream.

>> hier geht es zur Pressemitteilung


 

IZES gGmbH und VICTORIA | Internationale Hochschule werden Kooperationspartner in der Forschung!

Frei nach dem Sprichwort "Wenn Du schnell gehen willst, geh alleine. Wenn Du weit kommen willst, gehe gemeinsam" freuen wir uns, mitteilen zu können, dass die IZES gGmbH und die VICTORIA | Internationale Hochschule* nun Kooperationspartner sind.

Ebenso wie unser Institut steht die VICTORIA für wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisorientierte Lehre und Forschung, wobei sich die Gestaltung der Lehre und Forschung an einem Verständnis von Nachhaltigkeit und in diesem Sinne an globalen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen/sozialen und wissenschaftlichen Entwicklungen sowie neuen technologischen Herausforderungen orientieren.
Die enge Zusammenarbeit und die gegenseitige Expertise zu unterschiedlichen Nachhaltigkeitsfragen lassen uns die notwendigen innovationsbasierten Transformationsprozesse gemeinsam weiter nach vorne bringen. Prof. Dr. Katharina Gapp-Schmeling, Professorin der VICTORIA und Mitarbeiterin im Arbeitsfeld Energiemärkte der IZES, wird im Rahmen dieser Partnerschaft z.B. weiter an den Projekten KoWa und TRANSBIO arbeiten.

Wir werfen unser Know-how zusammen und freuen uns auf viele weitere, gemeinsame Projekte!

*Die VICTORIA ist eine innovative, staatlich anerkannte private Hochschule mit Sitz in Berlin und einem Campus in Baden-Baden, welche Bachelor- und Masterprogramme anbietet, die den Studierenden auf Grund der Studienmodelle des klassischen Präsenzstudiums, dem praxisintegrierenden dualen Studiums und des Fernstudiums, jeweils in Voll- und Teilzeit, ein hohes Maß an Flexibilität ermöglicht, damit Studierende in den verschiedenen sozialen sowie beruflichen Lebenslagen ihr Studium erfolgreich absovieren können.


 

Modell zur Umsetzung von EE-Gemeinschaften - neues Projekt gestartet

Im Saarland geht ein neues Projekt des IZES und seinen Partnern an den Start. Es soll die gemeinschaftliche Nutzung erneuerbarer Energien erheblich erleichtern.

>> alle Infos zum Vorhaben finden Sie hier!


 

ReWA-Projekt erfolgreich abgeschlossen!

Das Vorhaben ReWA widmete sich der Frage, wie es gelingen kann, die Belange von Kommunen und der Bevölkerung bei der Errichtung dezentraler Erneuerbarer-Energien-Anlagen zu berücksichtigen und zugleich eine faire regionalwirtschaftliche Beteiligung sicherzustellen. Eine stärkere finanzielle Partizipation von Kommunen und Bürger*innen an der Energiewende könnte ein Schlüssel dazu sein, die Akzeptanz auf lokaler Ebene zu erhöhen.

Im Rahmen des Projektes wurden sechs Kommunen deutschlandweit untersucht, in denen sich die Bevölkerung auf unterschiedliche Weise an Erneuerbaren Energien (EE) finanziell beteiligen konnte. Ziel war es dabei, Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den regionalwirtschaftlichen Effekten und Möglichkeiten der finanziellen Beteiligung sowie der lokalen Akzeptanz von EE-Projekten zu finden.

Die zentralen Ergebnisse sind in dieser Broschüre beschrieben:
Renews Spezial Nr. 92: Die Energiewende in Kommunen: Zusammenhänge von regionaler Wertschöpfung, lokaler Akzeptanz und finanzieller Beteiligung.
>> zur Broschüre
 


 

Projektstart INTEGER

Nicht zuletzt die Proteste von "Fridays for Future" zeigen: Jugendliche und junge Erwachsene fordern mehr Mitsprache bei der Gestaltung des Energiesystems der Zukunft ein. Mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) entwickeln die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI) und die IZES gGmbH im Rahmen des zweijährigen Projekts INTEGER ein Konzept zur Beteiligung junger Menschen an der Energiewende.

>> zur Pressemitteilung


 

Nachhaltigkeit in der indonesischen Textil- und Bekleidungsindustrie erhöhen: Vor Ort mit dem Entex-Projekt im September und November 2022

Das Enatex-Projekt hat das Ziel, die indonesische Textilindustrie auf dem Weg zur nachhaltigen Produktion zu begleiten und fokussiert den Transformationsprozess zunächst auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energien, eingebettet in eine ganzheitliche CSR-Strategie. Das Projekt stößt in Indonesien auf großes Interesse bei Unternehmen, Wirtschaft und Wissenschaft.

Im September und November 2022 erfolgten Arbeitsbesuche in Indonsien mit Fokus der Datenerhebung und Massnahmenentwicklung im Bereich der Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien durch eine Delegation von deutschen und indonesischen Forschern und deutschen Unternehmen bei den Partnerfirmen PT SriTex Group und PT Harapan Kurnia. Lesen Sie hier alle Infos.


 

Projekt Crowdthermal erfolgreich abgeschlossen

Das durch die EU geförderte (Horizon 2020) Projekt Crowdthermal (http://www.crowdthermalproject.eu) wurde zum 31.12.2022 erfolgreich abgeschlossen. Im Projekt wurden in Kooperation mit Partnern aus sechs europäischen Ländern innovative Beteiligungs- und Finanzierungsformen für Geothermie-Projekte untersucht und getestet. Der inhaltliche Schwerpunkt des Arbeitsfeldes Umweltpsychologie der IZES gGmbH im Projekt Crowdthermal lag auf den Themen Stakeholder-Beteiligung und Akzeptanzuntersuchungen.

Im Rahmen der Akzeptanzanalysen wurde u.a. eine Literaturstudie über die Akzeptanz von Geothermie Projekten und anderen Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien durchgeführt. Zudem wurden drei Fallbeispiele in Spanien, Island und Ungarn anhand qualitativer Interviews und einer Kontext-Analyse analysiert. Als ein für zukünftige Geothermie direkt nutzbares Ergebnis wurden Leitlinien für Öffentlichkeitsbeteiligung erarbeitet und ein Fragebogen zur öffentlichen Wahrnehmung von Geothermie-Projekten entwickelt, der als Werkzeug für die Planung, Monitoring, Evaluation sowie als Beteiligungsinstrument dienen kann. Der Fragebogen wurde im Rahmen des Projekts in zwei Fallstudien angewendet.

Die Ergebnisse des Projektes liefern wichtige Erkenntnisse über Erfolgsfaktoren, die für die lokale Akzeptanz von Geothermie-Projekten und eine gelungene Stakeholder-Beteiligung relevant sind. Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts sind in Form von Webtools für Entwickler von Geothermie-Projekten, lokale Behörden und Gemeinden verfügbar. Zudem sind zahlreiche Fachartikel in peer-review Journals erschienen.

Crowdthermal bietet somit einen wichtigen Beitrag zur Akzeptanz der Geothermie und Beteiligung an Geothermie-Projekten in Deutschland. Es ist geplant, dass das Konsortium auch über die Projektlaufzeit hinaus als informelle Allianz zusammenarbeitet und Beratungsleistungen für die Begleitung von Geothermie-Projekten anbietet.


 

Projekt NAMOSYN - Nachhaltige Mobilität mit synthetischen Kraftstoffen erfolgreich abgeschlossen

Ziel des Projektes NAMOSYN waren die Entwicklung und Testung nachhaltiger synthetischer Kraftstoffe für Diesel- und Ottomotoren (http://namosyn.de/). In einem interdisziplinären Projektverbund wurde in dem mehrjährigen Forschungsprojekt den dafür relevanten Fragestellungen aus technischer, ökonomischer, ökologischer und gesellschaftlicher Perspektive nachgegangen.

Um die gesellschaftliche Einbettung dieser neuartigen Kraftstoffpfade zu untersuchen, wurden durch das Arbeitsfeld Umweltpsychologie der IZES gGmbH Akteurs- und Medienanalysen sowie offene Diskussionsforen durchgeführt, in denen die unterschiedlichen Einschätzungen und Sichtweisen von Vertreter*innen aus der Zivilgesellschaft, Industrie, Wissenschaft und Politik gemeinsam diskutiert wurden.

Die Ergebnisse zeigen eine hohe Relevanz des Themas E-Fuels für die vertretenden gesellschaftlichen Akteursgruppen, gleichzeitig wurde deutlich, dass es noch große Unsicherheiten in der Bewertung und Einschätzung gibt. Dementsprechend besteht ein großer Bedarf an Informationen bzw. fundierter Wissensvermittlung u.a. zu den Themenblöcken Kosten, Umweltwirkungen, technischer Machbarkeit und verfügbarer Potenziale. Diese Aspekte sollten dementsprechend in der gesellschaftlichen Diskussion um die unterschiedlichen Transformationspfade im Verkehrsbereich weiterhin adressiert werden.

Die Ergebnisse sind in einer Abschlussbroschüre veröffentlicht (>> zum Download).


 

EU-Vorhaben BioRural gestartet

Ziel von BioRural ist die Schaffung eines europäischen Netzwerks für die Bioökonomie im ländlichen Raum, um kleine biobasierte Lösungen in ländlichen Gebieten zu fördern und den Anteil der Bioökonomie zu erhöhen.

Alle Informationen zum Vorhaben finden Sie hier.


 

Erstellung einer digitalen Wärmebedarfskarte für Rheinland-Pfalz

Im Auftrag der Energieagentur Rheinland-Pfalz hat die IZES gGmbH eine Wärmebedarfskarte erstellt. Gleichzeitig mit der Erstellung wurde zudem ein Konzept zur Weiterentwicklung der Karte entwickelt. Mit der Wärmebedarfskarte sollen die rheinland-pfälzischen Städte und Gemeiden künftig bei der kommunalen Wärmeplanung mit Basisdaten zum lokalen Wärmebedarf unterstützt werden. Das Konzept zeigt Möglichkeiten auf, wie die Wärmebedarfskarte in den nächsten Jahren weiterentwickelt werden kann und welche zusätzlichen Daten notwendig sind, um die künftigen Anforderungen der kommunalen Wärmeplanung zu erfüllen.

>> zur Projektbeschreibung


 

Aufbau einer regionalen Bauholzlieferkette im Saarland

Das neue Projekt "Aufbau einer regionalen Bauholzlieferkette im Saarland" soll im Saarland die Grundlage für ein interregionales Holzbaucluster bilden. Mehr Informationen finden Sie hier.


 

MENA-Fuels - Import von Wasserstoff & Synfuels

Die Ergebnisse des Vorhabens MENA-Fuels zeigen, dass im Nahen Osten und Nordafrika langfristig sehr große kostengünstige (Export-)Potenziale für grünen Strom, Wasserstoff und Synfuels bestehen.

>> zur Pressemitteilung
>> zu den Projektinformationen


 

Wie heizen wir in der Zukunft? Prof. Dr. Katharina Gapp-Schmeling im Interview

Im Vorhaben KoWa geht es um kommunale Wärmeversorgung - defossilisiert, nachhaltig und zukunftsorientiert. Mit Solarthermie, Geothermie, Biomasse und vielen anderen Umweltquellen wird eine nachhaltige Nahwärmeversorgung in Großstädten und auf dem Land geschaffen. 
Im Interview äußert sie sich zu der Frage, ob wir die Wärmeversorgung in Deutschland komplett defossilisieren können.

Hier geht es zu den Podcasts!
>> Energie aufs Ohr - der Energie:Expert*innen-podcast von Memodo
>> Spotify
>> Apple Podcasts


 

Vorhaben TRANSBIO: Delphi Befragung für die Transferarbeitsgruppe für Bioenergieanlagen im zukünftigen Energiesystem

Das Vorhaben TRANSBIO - Transferarbeitsgruppe für Bioenergieanlagen im zukünftigen Energiesystem" dient dazu, die zentralen Ergebnisse und Handlungsoptionen der vom BMEL und weiteren geförderten Post-EEG-Projekte im Bereich Bioenergie aufzubereiten, zu bündeln und an die jeweiligen Zielgruppen in Politik, Forschung und Betreibende heranzutragen. Nach bisherigen Forschungen unterscheiden sich die Perspektiven und Kenntnisse von Bioenergieexpert*innen und Expert*innen der klassischen Energiewirtschaft bzgl. der Rolle von Bioenergie im zukünftigen Energiesystem.
Vor diesem Hintergrund werden 2 Forschungsfragen verfolgt:
1) Welche Aussagen/Statements zur zukünftigen Rolle von Bioenergie im Energiesystem sind konsensfähig?
2) In welchen Aussagen besteht ein nachweisbarer Dissenz zwischen Bioenergieexpert*innen und konventionellen Energieexpert*innen?

Im Rahmen eines ersten Dialogforums Anfang Februar 2022 wurden die Perspektiven beider Gruppen in sechs thematischen Fokusgruppen erfragt. Die Ergebnisse wurden als Statements in den sechs Gruppen gemeinsam mit den Teilnehmenden dokumentiert und gewichtet. Im Nachgang wurden sie systematisch aufbereitet und z.T. sprachlich geglättet. Pro Themenbereich werden die jeweils zehn am stärksten gewichteten Statements den Teilnehmenden des Dialogforums im Rahmen einer Delphi-Befragung vorgelegt. Die zweite Runde der Delphi Befragung erfolgte zwischen Mai und Juni 2022.

Prof. Dr. Katharina Gapp-Schmeling stellte das Poster im Rahmen des Berliner Methodentreffen vor.

>> Das Poster finden Sie bei unserer Projektdarstellung unter Download.


 

Wärmestudie St. Ingbert

Die Stadt St. Ingbert rechnet in den kommenden fünf Jahren mit einer Verdopplung des Wärmebedarfs im Stadtgebiet. Das Arbeitsfeld Stoffströme würde mit einer Pre-Feasibility-Studie beauftragt, in deren Rahmen der Frage nachgegangen werden soll, welcher Versorgungsbedarf kurz-, mittel- und langfristig unter Berücksichtigung des aktuellen und zeitnah zu erwartenden regulatorischen Rahmens besteht.

>> weitere Information zum Vorhaben finden Sie hier!


 

Neues Forschungsvorhaben zu Windenergie-Konflikten präsentiert ein Handlungsmodell im digitalen Scrollytelling-Format

Kaum ein Thema ist derzeit im ländlichen Raum konfliktträchtiger als die Planung von Windenergieanlagen. Das Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes "Operationalisierung des Klimaschutzes im Bereich des Ausbaus der erneuerbaren Energien - Strategien für akzeptable Lösungen vor Ort" setzt hier an und bietet insbesondere kleineren Kommunen im ländlichen Raum ein prozesshaftes Handlungsmodell an. Dieses soll kommunale Entscheidungsträger*innen dabei unterstützen, Konflikte zu begrenzen und akzeptable Lösungen vor Ort zu finden.

Das Handlungsmodell wurde digital als Scrollytelling umgesetzt. Das Format bietet eine Mischung aus Information und Beratung an und versucht komplexe Inhalte unterhaltsam zu präsentieren: https://stories.umweltbundesamt.de/energiewende-vor-ort

Zentrale Erkenntnisse des Vorhabens sind:

  • Konflikte um Windenergieanlagen unterliegen besonderen Dynamiken. Dabei sind Lärm und die Veränderung des Landschaftsbildes die beiden zentralen Einflussfaktoren
  • Hinter den häufig diskutierten Fachthemen liegen legitime Interessen der Beteiligten, wie z.B. "Wohnen und Naherholung". Im Hintergrund treiben Werte, wie z.B. "Heimat und Identität" die Dynamik weiter an.
  • Konflikte um Windenergieanlagen lassen sich oft nicht vermeiden oder auflösen, aber ihre polarisierenden Wirkungen lassen sich begrenzen. Es gibt Möglichkeiten, mit diesen Konflikten klug umzugehen und, im besten Fall, kann es die Kommune sogar stärken - in ihrer Konfliktreife und Diskussionskultur.
  • Kommunen haben in diesen Konflikten eine zentrale Rolle. Auch wenn die rechtlichen Spielräume gering sind - Kommunen können und sollten die Diskussionen vor Ort steuern. Wichtig ist dabei, dass sie frühzeitig ihre Handlungsspielräume klären und nutzen und dabei eine allparteiliche und differenzierte Position einnehmen.
  • Für den Umgang mit Windenergiekonflikten ist einerseits die sachliche Erörterung relevanter Fachthemen wichtig und andererseits der bewussste Einsatz geeigneter Informations- und Dialog-Werkzeuge. Mit "Themenkompass" und "Werkzeugkoffer" bietet das Scrollytelling Kommunen eine fachliche fundierte und zugleich passgenaue Anleitung zum Umgang mit Windenergiekonflikten.

Mit der Entwicklung des Modells wurde ein interdisziplinäres Team aus Forschung und Praxis beauftragt, Hauptauftragnehmerin war das Moderationsbüro team ewen für Konflikt- und Prozessmanagement aus Darmstadt. Das Modell entstand auf der Basis wissenschaftlicher Recherche und breiter empirischer Erfahrungen und wurde in mehreren Runden mit Fachleuten und Praktiker*innen rückgekoppelt.

Den Abschlussbericht zum Vorhaben finden Sie auf den Seiten des Umweltbundesamtes.


 

Rolle von Holz in der Energiewende

Holz hat derzeit in Deutschland den im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energieträgern weitaus höchsten Anteil an der Wärmeerzeugung und leistet zudem Beiträge zur erneuerbaren Stromerzeugung. Die Veröffentlichung zum Thema "Die Rolle von Holz in der Energiewende" beschreibt anhand aktueller energiewirtschaftlicher und rohstoffbezogener Studien die Notwendigkeit sowie die heutigen Herausforderungen und Grenzen seines Einsatzes.

Die Veröffentlichung steht unter "Downloads" zur Verfügung.


 

Energiewende mit Bioenergie?

Im Rahmen des Projektes Transbio macht Bernhard Wern in einem Editorial für Heizungsplaner auf die Möglichkeiten von Bioenergie aufmerksam.

Hier finden Sie die Veröffentlichung zum Download.


 

Stromausgaben deutscher Privathaushalte im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich

In den Medien wird häufig plakativ berichtet, dass die Strompreise in Deutschland im europäischen Vergleich sehr hoch seien. Dies gelte nicht nur für im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen, sondern vielfach auch bezüglich der Tarife für den privaten Verbrauch der Haushalte. Ein Thema, das aktuell auch die potenziellen Regierungsparteien bewegt.
Doch stimmen diese Annahmen überhaupt? Ist der Strom für Privatkund*innen im europäischen Vergleich wirklich überdurchschnittlich teuer? Und ist billiger Strom wirklich ein Garant für mehr Klimaschutz und sozialen Ausgleich?
Die IZES gGmbH ist dem auf den Grund gegangen: Dabei zeigt sich, dass Stromkosten von Haushaltskund*innen in der Bundesrepublik sogar im Vergleich günstiger sind als in vielen anderen europäischen Ländern. Es bleibt also zweifelshaft, ob eine Senkung der Kosten von Strom das geeignetste Mittel zur Unterstützung einkommensschwacher Haushalte und zur Erreichung der Klimaschutzziele ist.

>> zur Studie


 

Naturschutzfachliche Einschätzung von Agri-Photovoltaik-Anlagen

Das Bundesamt hat Bosch&Partner sowie die IZES gGmbH beauftragt, einen detaillierten Überblick über Agri-PV- und Biotop-PV-Anlagen zu erarbeiten.

Alle Informationen zum Vorhaben finden Sie hier!


 

Nachhaltige Biomasse - Die "Biomassestrategie KielRegion"

Das erste Mal seit zehn Jahren wird IZES wieder eine Biomassestrategie für eine Region in Deutschland erarbeiten.

Infos zum Projekt finden Sie hier.


 

Begleitforschung Energiewendebauen

Insgesamt vier Konsortien werten die inhaltlichen Schwerpunkte der insgesamt 5 Module der Forschungsinitiative Energiewendebauen aus, vernetzen diese und entwickeln sie weiter. Gemeinsam mit der Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) Landesverband Berlin Brandenburg e.V. und der Hochschule Bochum betreut das Arbeitsfeld Stoffströme der IZES gGmbH die beiden Module Monitoring und Dokumentation sowie Vernetzung und Wissenstransfer.

>> zur Projektbeschreibung


 

20 Jahre IZES - 20 Jahre Forschung für Energiewende, Klimaschutz & Ressourcenschonung

am 12. September feierte das IZES sein 20jähriges Jubliäum im Saarbrücker Schloss.
Wir haben zurückgeblickt auf 20 Jahre Forschung und Beratung zur Fragestellungen der Energiewende, des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung. Und wir haben nach vorne geblickt - auf die zunehmend kraftvoller werdenden gesellschaftlichen Bestrebungen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft und auf das, was wir dazu beitragen können.
Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes und Aufsichtsratsvorsitzende der IZES gGmbH, begrüßte die Gäste. Bundesaußenminister Heiko Maas, der u.a. die Gründung des IZES initiiert hatte, hielt eine Laudatio, die auf 20 Jahre IZES und die aktuellen Entwicklungen blickte. Die Rede kann auf der Homepage des Auswärtigen Amtes nachgelesen werden.

Das Team des IZES bedankt sich bei allen Gästen für einen wunderschönen Abend!